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1892/93

9.Klassen (Haus- und Schulaufgaben)





9 A (Hoferer):

1.     Warum dürfen die Musen einen besonderen Anspruch auf unsere Mußestunden erheben?
        Abhandlung.

2.a) Die Wahrheit allein hat das Recht, Enthusiasmus zu erwecken.
        Rede eines Abiturienten.

    b) Auch der größte Genius ist ein Kind seiner Zeit.
        Abhandlung.

    c) Über Schillers Wort: "In seinen Göttern malt sich der Mensch".
        Abhandlung.

3.     Hektors Abschied von Andromache bei Homer und Schiller und der Abschied des Ajas von Tekmessa bei Sophokles.
        Ein Vergleich.

4.     Lessing als Lehrer und Erzieher des deutschen Volkes.
        Rede eines Schülers der Anstalt bei Gelegenheit der Enthüllung einer Lessingbüste in der Aula des Gymnasiums (S).

5.     Antonius nach Shakespeares Julius Caesar.
        Charakteristik.

6.a) Epilog zu Goethes Tasso.
        Rede oder Dichtung?

    b) Das Gesetz des Kontrastes in Goethes Tasso.
        Abhandlung.

    c) Was fordert Goethe im Tasso von wahrer Bildung?
        Abhandlung.

7.     Wissen ist Macht.
        Abhandlung (S).

8.     Die Schicksalsidee in Sophokles. König Ödipus und in Schillers Braut von Messina.
        Abhandlung.

9.a) Unsere Sprache ist auch unsere Geschichte.
        Abhandlung.

    b) Unter Anknüpfung an den Satz des Tacitus (Germ.c.19): "Plus ibi valent boni mores quam alibi bonae leges" soll die
        Bedeutung der guten Sitten für das deutsche Volksleben überhaupt erörtert werden.
        Abhandlung.

    c) Es soll gezeigt werden, inwiefern sich Schillers Worte: "Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß, soll das Werk den
        Meister loben; doch der Segen kommt von oben" im Verlaufe der deutschen Geschichte erfüllt haben.
        Abhandlung.

10.   Die Richtigkeit der Goetheschen Worte: "Wer Großes will, muß sich zusammenraffen; in der Beschränkung zeigt sich erst der
        Meister" soll an den aus der Schullektüre bekannten deutschen Autoren (Klopstock, Lessing, Schiller, Goethe, Uhland)
        nachgewiesen werden.
        Abhandlung.

11.   Die Vorliebe der Deutschen für das Fremde in ihren Licht- und Schattenseiten.
        Abhandlung (S).

12.   Der Chor in Sophokles. König Ödipus als idealer Zuschauer.
        Charakteristik.
 
 

9 B (Hammer):

1.     Mit welchem Rechte heißt das Nibelungenlied das hohe Lied der Treue?
        Abhandlung.

2.     Ist Lessings Emilie Galotti ein Charakterstück?
        Abhandlung.

3.     Cicero.
        Rede eines Schülers bei Errichtung eines Cicerostandbildes im Gymnasium.

4.     "Nicht die Gewalt der Arme noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, welche Siege erkämpft"
       (Fichte).
        Abhandlung (S).

5.     Klopstock, der Dichter des Erhabenen.
        Charakteristik seiner Oden.

6.     Inwieferne sind in Schillers Braut von Messina die Worte des Chors: "Der Übel größtes ist die Schuld" Grundgedanke des
        Dramas.
        Abhandlung.

7.     Jokaste in Sophokles. König Ödipus und Isabella in Schillers Braut von Messina.
        Eine Vergleichung (S).

8.     Wem verdankt die Menschheit mehr, den Griechen oder Römern?
        Abhandlung.

9.     Ist Octavio Piccolomini ein Verräter?
        Charakteristik.

10.   Bedeutung der Kunst für die Menschheit.
        Abhandlung nach Schillers Gedicht "Die Künstler".

11.   Die Worte Geibels: "Wohl stürzt, was Macht und Kunst erschufen, wie für die Ewigkeit bestimmt; doch alle Trümmer werden
        Stufen, darauf die Menschheit weiterklimmt" sollen aus der Geschichte bewiesen werden.
        Abhandlung (S).

12.   Welchen Einfluß auf die Handlung hat die Verschiedenheit der Charaktere in Goethes Torquato Tasso?
        Abhandlung.