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1909/10

9.Klassen (Haus- und Schulaufgaben)





9 A (Wunderer):

1.     Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll;
        Solang er das nicht ist, ist nicht sein Frieden voll. (Rückert).
        Erläuterung und Begründung.

2.     Wie ist die Begeisterung zu erklären, mit der Klopstocks "Messias" begrüßt wurde?
        Begründung.

3.     Ein andres Antlitz eh. sie geschehn,
        Ein andres zeigt die vollbrachte Tat. (Schiller, Braut von Messina).
        Nachzuweisen an Shakespeares "Julius Cäsar" (S).

4.     Die Naturbilder in den Gleichnissen Homers.
        Zusammenfassende Darlegung nach dem 16. und 17.Gesang der Ilias.

5.a) Die Umwandlung der alten Virginiasage in Lessings "Emilia Galotti".
        Darlegung.

    b) Das Bild des despotischen Absolutismus in Lessings "Emilia Galotti".
        Darlegung.

    c) Revolutionsideen in Lessings "Emilia Galotti".
        Darlegung.

6.     Die Charakteristik der römischen Soldateska nach Tacitus Annanlen I.

7.     Der Humanitätsgedanke bei Goethe in den Dichtungend der Weimarer Zeit.
        Darlegung (S).

8.     Mit welchem Rechte kann Arendt von Napoleon sagen: "Zum Krieger war er geboren, nicht zum Herrscher"?
        Beurteilung.

9.a) Zusammenstoß der individuellen Freiheit und der Staatsgewalt in der "Antigone" des Sophokles.
        Abhandlung.

    b) Zusammenstoß von Königtum und Priestertum in der "Antigone" des Sophokles.
        Abhandlung.

    c) Verteilung von Licht und Schatten in den Charakteren der "Antigone" des Sophokles.
        Abhandlung.

10.   (griechisch)

11.   Unglück selber taugt nicht viel,
        Doch hat es drei gute Kinder:
        Kraft, Erfahrung, Mitgefühl.
        Darlegung (S).

12.   Wie wird das Gymnasium der Forderung gerecht: "Freiheit ist der Zweck des Zwanges"? (Webers "Dreizehnlinden").
        Rede.
 
 

9 B (Doell):

1.     Der edle Mann lebt nie vergebens;
        Er geht einst, hemmt sich hier sein Lauf,
        Nach Sonnenuntergang des Lebens
        Als ein Gestirn der Nachwelt auf.
        Begründung.

2.     Ludwigs XIV. Verdienste um die französische Nation.
        Würdigung.

3.     Mit welchem Recht läßt Shakespeare in seinem "Julius Cäsar" den Antonius an der Leiche des Brutus die Worte ausprechen:
        "Das war ein Mann"?
        Begründung (S).

4.     Die kulturhistorische Berechtigung für das Studium des griechischen Altertums auf unseren gelehrten Schulen.
        Abhandlung.

5.     Wir Menschen werden wunderbar geprüft;
        Wir könnten.s nicht ertragen, hätt. uns nicht
        Den holden Leichtsinn die Natur verliehen.
        Abhandlung.

6.a) Welches Bild von der Persönlichkeit des Sokrates gewinnen wir aus Platons Apologie?
        Charakteristik.

    b) Das Übermenschliche an Sokrates.
        Charakteristik.

7.     Die exponierenden Bestandteile im Prologos von Sophokles "Antigone".
        Darlegung (S).

8.     Welcher Grundgedanke verbindet die vier Gedichte Goethes: "Prometheus", "Ganymed", "Grenzen der Menschheit" und "Das
        Göttliche" zu einem Zyklus und welcher innere Entwicklungsgang des Dichters offenbart sich in ihnen?
        Darlegung.

9.     Die Reden Kreons und Haimons in Sophokles "Antigone" (Vers 639-680 und 682- 723) sollen nach dem Inhalt und der
        künstlerischen Darbietung betrachtet werden.
        Vergleichende Würdigung.

10.   Das Menschheitsideal Schillers auf Grund der gelesenen Gedankenlyrik.
        Zusammenfassende Darlegung.

11.   Ringe und fasse das Ziel nur feste!
        Mut hat stets sich durchgerungen.
        Glückt auch oft nicht das Höchste, das Beste,
        Großes ist ihm immer gelungen.

    a) Historische Begründung. (S)

    b) Die beiden ersten Verse als Motto für eine Rede bei der Enthüllung der Büste Moltkes in der Walhalla. (S)

12.   Demosthenes. 3.Rede gegen Philipp als Flugschrift gegen Napoleons Gewaltherrschaft.
        Beurteilung.