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Deutsche Zitate


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Aber der Krieg auch hat seine Ehre 130

Alle menschlichen Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit 111

Alle Schuld rächt sich auf Erden 52

Am guten Alten in Treuen halten,
Am kräft.gen Neuen sich stärken und freuen,
Wird niemand gereuen 146

Ans Vaterland, ans teure schließ. dich an!
Das halte fest mit deinem ganzen Herzen! 1, 26

Arbeit ist des Blutes Balsam, Arbeit ist der Tugend Quell 1, 27, 33

Arbeit und Fleiß, das sind die Flügel,
so heben über Strom und Hügel 58, 103

Auch dem Unglück entsprießen Segenskeime 43

Auf der Treue ruht die Welt des Nibelungenliedes 53

Aus der Wolke
Quillt der Segen,
Strömt der Regen;
Aus der Wolke, ohne Wahl
Zuckt der Strahl 9                                      Seitenanfang
 

Begeisterung ist die Quelle großer Taten 92

Besser unbegonnen als unvollendet 23

Bin ich selbst doch euer Abbild
Und des deutschen Volks Geschichte,
Sturm und Drang und bitt.res Ende
Steht in meinem Lauf geschrieben 120

Blicke rückwärts und vorwärts! 118, 121

Böse Beispiele verderben gute Sitten 43

Bruchstücke einer großen Konfession 128     Seitenanfang
 

Darum habe ich die Walhalla gebaut, daß die Teutschen teutscher
aus ihr hervortreten und besser als sie hineingetreten sind 147

Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit
Und neues Leben blüht aus den Ruinen 88, 125

Das eben ist der Fluch der bösen That,
daß sie fortzeugend Böses muß gebären 123, 125

Das Edelste hat er gesungen
Und nach dem höchsten Ziel gerungen 110

Das Edle siegt, auch wenn es stirbt.
O, daß es doch muß sterben, um zu siegen! 117

Das Edle zu erkennen ist Gewinst, der nimmer uns entrissen werden kann 152

Das Erhalten ist schwieriger als das Erringen 82

Das Glück eine Klippe, das Unglück eine Schule 124

Das Glück haßt die Treu. und keinem dient es bis ans Ende 24

Das Heldentum steht höher als jedes Glück 146

Das Höchste, wie beschränkt auch, ist der Mensch 127, 128, 142

Das Leben eine Schule 112                       Seitenanfang

Das Leben ist das einzige Gut des Schlechten 49

Das Mittelmeer ist das Weltmeer des Altertums,
der atlantische Ozean das Mittelmeer der Neuzeit 19, 111

Das Styg´sche Wasser der Loire 68

Das war ein Mann! 128, 140

Das Wenige verschwindet leicht dem Blick,
Der vorwärts sieht, wie viel noch übrig bleibt 124

Daß der Mensch zum Menschen werde,
Stift. er einen ew.gen Bund
Gläubig mit der frommen Erde! 49

Daß wir Menschen nur sind, der Gedanke beuge das Haupt dir,
Doch daß Menschen wir sind, hebe dich freudig empor! 80

Dauernd treu ist das Glück nur dem wahrhaft Tüchtigen 134

Daz wirste lit, daz iemen treit,
daz ist diu Zunge, sô man seit 63

Dem Mutigen hilft Gott 44                       Seitenanfang

Dem Tod verfallen rettungslos,
Doch auch im Untergang so schön und groß,
Daß so zu leben und auch so zu sterben,
Das Schönste scheint, was kann ein Mensch erwerben 5

Dem Unglück ist die Hoffnung zugesendet,
Furcht soll das Haupt des Glücklichen umschweben:
Denn ewig wanket des Geschickes Wage 103

Den Schriftsteller überhüpfe die Nachwelt,
der nicht größer ist als seine Werke! 148

Den site ein man ansanfte lât,
des er von jugent gewonet hât 71

Den stolzen Sieger stürzt sein eignes Glück 57, 78

(Denn) die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand 7, 22, 26, 27, 40

Der Ackerbau der Anfang aller menschlichen Gesittung 46, 47, 50

Der Begeisterte siegt immer über den Nichtbegeisterten 128

Der Edle lebt auch nach dem Tode fort
Und ist so wirksam als er lebte 133, 137

Der edle Mann lebt nie vergebens;
Er geht einst, hemmt sich hier sein Lauf,
Nach Sonnenuntergang des Lebens
Als ein Gestirn der Nachwelt auf 140

Der Dichter ist das Herz der Welt 89

Der Dichter steht auf einer höhern Warte
Als auf den Zinnen der Partei 65

Der Fürsten einsame Häupter glänzen erhellt 100

Der kluge Mann baut vor 34, 37           Seitenanfang

Der Krieg das größte Unglück, der Friede die höchste Wohltat der Menschheit 10

Der Krieg - ein Freund und Feind der Künste 60

Der Krieg ist schrecklich, doch er segnet auch,
Indem er aus dem Banne der Kleinlichkeit
Die Geister löst und uns die echten Güter
Des Lebens wieder klar erkennen läßt. 99

Der Krieg läßt die Kraft erscheinen 47, 59

Der Krieg lehrt uns unsere Kraft 49

Der Krieg zeigt nicht nur die Tugenden eines Volkes sondern auch dessen Mängel. 100

Der Lorbeerkranz ist, wo er dir erscheint,
Ein Zeichen mehr des Leidens als des Glücks. 135

Der Mann ist wacker, der, sein Pferd benutzend,
Zum Dienst des Vaterlandes kehrt seine Kräfte 33

Der Mensch der Sklave, aber auch der Herr der ihn umgebenden Natur 13

Der Mensch ein Sohn der Zeit, ein Herr der Zeit, ein Raub der Zeit 64, 77

Der Mensch ist ein Kind seiner Zeit 117      Seitenanfang

Der Mensch ist klein, die Menschheit groß 103

Der Mensch lebt fort in seinen Werken 64

Der Natur und ihren Kräften gegenüber
fühlt sich der Mensch klein und groß zugleich 132

Der pflichtgetreue Mann harrt unter allen Umständen auf seinem Posten aus 128

Der Ruhm der Ahnen ist ein Hort der Enkel 72

Der Sport ein Erzeugnis der Kultur; eine Erziehung zur Kultur? 144, 152

Der Starke ist am mächtigsten allein 17, 20, 26, 61

Der sumer würde unmære,
ob er z`allen ziten wære 69

Der Tag gehört dem Irrtum und dem Fehler,
die Zeitreihe dem Erfolg und dem Gelingen 136

Der Tod hat eine reinigende Kraft 127

Der Tragiker blickt aus dem Einzelunheil zur moralischen Ordnung empor 148

Der Übel größtes ist die Schuld. 106, 128   Seitenanfang

Der Zeiten Niedergang wurde zu allen Zeiten beklagt 136

Des Dichters reine Kraft wurzelt im Heimatboden 45

Des Fürsten Ehrentage, des Volkes Freudentage 141

Des Helden Name ist in Erz und Marmelstein so wohl nicht aufbewahrt
als in des Dichters Lied 29, 34, 54, 89

Des honges süeze verdriuzet,
sô mans ze vil geniuzet 73

Des Lebens Mühe
Lehrt uns allein des Lebens Güter schätzen 146

Des Lebens ungemischte Freude
Ward keinem Irdischen zu teil. 13

Des Menschen Engel ist die Zeit 60

Despoten mancher Art gibts.s in der kleinsten Welt;
Der größte aber ist das Geld 154

Die Arbeit das größte Glück für den Menschen 75

Die gleichwägende Gerechtigkeit
Setzt uns den Becher an die eignen Lippen,
Den wir vergiftet 142                                 Seitenanfang

Die Götter haben aus Wohlwollen den Deutschen das Geld versagt 131

Die homerischen Helden sind nach ihren Thaten Geschöpfe höherer Art,
nach ihren Empfindungen wahre Menschen 59

Die kleine Biene steht dem Feind so ritterlich,
Weil sie für sich nichts ist, sie fühlt ihr Volk in sich 148, 152

Die Kunst geht nach Brot 70

Die Kunst ist vorzugsweise berufen, die Geschichte aus dem
Gedächtnis in das Herz zu verpflanzen 124

Die länderverknüpfende Straße 38, 49

Die Namen sind in Erz und Marmorstein nicht
So wohl geordnet als in des Dichters Lied 69

Die Natur eine Segenspenderin, Lehrerin, Trösterin 153

Die Natur lehrt den Menschen, wie klein, aber auch wie groß er ist 9

Die Sprache die große Gesellerin der Menschen 145, 150

Die Treue als ein Grundpfeiler menschlicher Gesittung 148

Die Treue sei des deutschen Volkes Ruhm 42

Die Verdienste der Ahnen, ein Hort der Enkel, aber auch eine Gefahr für sie 21

Die Wahrheit allein hat das Recht, Enthusiasmus zu erwecken 105

Die Wissenschaft eine Waffe 145, 151

Die Zeit gehört uns, wir gehören der Zeit 146

Die Zunge ein Schwert 75                   Seitenanfang

Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung 25, 39

Dies eben ist der Fluch der bösen Tat,
daß sie fortzeugend immer Böses muß gebären 138

Dieser letzten Tage Qual war groß genug 58

Drei gewaltige Kiele 37

Drei sind in mir: der Deutsche, der Christ, der Hellene 151
 

Echtes Gold wird klar im Feuer 45, 114, 124, 125, 131, 136

Edle Menschen leben und wirken auch nach ihrem Tode fort 42

Ehret eure deutschen Meister,               Seitenanfang
Dann bannt ihr gute Geister! 104

Ein andres Antlitz, eh sie geschehen,
Ein andres zeigt die vollbrachte Tat 94, 109, 139, 146

Ein Ding der Zukunft ist der Mensch und streben muß er unaufhörlich 115

Ein Feldherr ohne Heer scheint mir ein Fürst,
Der die Talente nicht um sich versammelt 149

Ein gut Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen 26

Ein Held ist, wer das Leben Großem opfert,
Wer.s für ein Nichts vergeudet, ist ein Tor 84, 143

Ein jeglicher muß einen Helden wählen,
dem er die Wege zum Olymp hinauf sich nacharbeitet 152

Ein Vollendetes hienieden                   Seitenanfang
Wird nie dem Vollendungsdrang;
Doch das Herz ist nur zufrieden,
Wenn es nach Vollendung rang 110

Eine Nation kann nicht groß sein ohne einen Preis für die Größe zu zahlen 144

Eine Welt
Von Schönheit, aufgeblüht in Stein und Erz
Und goldner Rede, bleibt als Zeugin steh´n
Was diese Stadt vermocht und wer ich war 3

Einigkeit macht stark 35

Endlich trägt das Geschick ihn schlafend an Ithakas Küste,
Er erwacht und erkennt jammernd das Vaterland nicht 3

Erhalten ist schwerer als erringen 71

Ernst ist das deutsche Gemüt, es erhebt sich mit furchtlosen Schwingen
Über das Trübe hinweg siegreich zum Schönen empor 83

Erst wägen, dan wagen 6, 39

Erst wäg´s, dann wag`s 27                   Seitenanfang

Es bildet ein Talent sich in der Stille,
Sich ein Charakter in dem Strom der Welt 114

Es gibt nur ein Glück: die Pflicht, nur einen Trost: die Arbeit,
nur einen Genuß: das Schöne 152

Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen
Und das Erhabne in den Staub zu ziehn 36, 76

Es soll der Sänger mit dem König gehen,
Sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen 9, 47

Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken 5, 134, 142

Euch, ihr Götter gehört der Kaufmann. Güter zu suchen
Geht er, doch an sein Schiff knüpfet das Gute sich an 11, 153
 

Freiheit! Ein schönes Wort, wer.s richtig verstände 148

Freiheit ist der Zweck des Zwanges 139

Freundschaft und Arbeit, zwei treue Begleiter durch das Leben 134

Frisch gewagt ist halb gewonnen 6   Seitenanfang
 

Geschwister sind ja Schweigen und Verdienst 57

Gewalt und List, der Männer höchster Ruhm,
Wird durch die Wahrheit dieser hohen Seele
Beschämt, und reines kindliches Vetrauen
Zu einem edlen Manne wird belohnt 58

Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt
als wie sein Schicksal ist 52

Glas ist der Erde Stolz und Glück 41

Glück und Unglück, beides trag in Ruh!
Alles geht vorüber - und auch du 102

Gold liegt tief im Berge 21, 44

Griechenland ist das Deutschland des Altertums 129

Gunst fördert Kunst 133                       Seitenanfang
 

Hab acht auf den Gassen und blick auf zu den Sternen 101

Herrenlos ist auch der Freieste nicht 68

Hie Hanno, Hie Hannibal 15

Hochmut kommt vor dem Fall 9, 39

Hôchvart twingt den kurzen man,
Daz er muoz ûf den zehen gân 5           Seitenanfang
 

Ich bin ein Deutscher, ein Wort des Stolzes 135

Ich bin ein deutscher Bürger - ein Wort des Stolzes und der Pflicht. 96, 98

Ich fürchte Oranien und ich fürchte für Egmont 58

Ich habe nichts zu spornen meinen Vorsatz
Als Ehrgeiz, der sich in den Sattel schwingt,
Sich überschlägt und jenseits niederfällt 142

Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland 108

Ich schildere, wie in wüsten Zeiten der wohldenkende brave Mann
allenfalls an die Stelle des Gesetzes und der ausübenden Gewalt
zu treten sich entschließt 89

Ihr kennt ihn - den Schöpfer kühner Heere,
Des Lagers Abgott und der Länder Geißel,
Des Glückes abenteuerlichen Sohn,
Der, von der Zeiten Gunst emporgetragen,
Der Ehre höchste Staffeln rasch erstieg
Und ungesättigt immer weiter strebend
Der unbezähmten Ehrsucht Opfer fiel 123

Im engen Kreis verengert sich der Sinn, Seitenanfang
Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken 5, 69

In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne 133, 137

In der Arbeit beruht des Menschen höchstes Glück 13

In der Gemeinschaft fühlt der Mensch erst, was er ist,
wird er erst, was er sein kann 150

In (seinen) Dichtern tönt des Volkes Herz 96, 133

In seinen Göttern malt sich der Mensch 105

In seiner Brust sind seines Schicksals Sterne 129, 145

Indiens Gold hat Spanien arm gemacht 68

Italien - das Land germanischer Sehnsucht59
 

Kein Reich wird durch erdrückte Völker mächtig,
Vergeltung zeugt für jede Frevelthat 5

Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken 49

Kunst bringt Gunst 133

Kunst üben kann nur der Erkorne,
Kunst lieben jeder Erdgeborne 87       Seitenanfang
 

Laßt Opferer uns sein, nicht Schlächter! 142

Lerne schweigen! 46

Liegt dir Gestern klar und offen,
Wirkst du heute kräftig frei,
Kannst auch auf ein Morgen hoffen,
Das nicht minder glücklich sei 145

Lobst du Athen, ganz recht, doch halte auch Sparta in Ehren! 64
 

Mächtig ist der Trieb des Vaterlandes 54, 58

Man lobt nâch tôde manegen man,
der lob zer welde nie gewan 90

Man soll vollen bëcher tragen               Seitenanfang
ebene, hore ich dicke sagen 61

Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit:
Die Zeit mein Besitz, mein Acker die Zeit 144

Mein Feld die Welt 53

Mein Platz kann nicht sein bei den Lebendigen 110

Mit des Geschickes Mächten
Ist kein ewiger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell. 11, 28, 35

Möchten die Teutschen nie vergessen, was den Befreiungskampf
notwendig machte und wodurch sie gesiegt! 113
 

Nach ihren Taten sind sie Geschöpfe höherer Art,
nach ihren Empfindungen sind sie wahre Menschen 151

Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn,
Reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt 32, 146

Nehmet den heiligen Ernst mit ins Leben hinaus:
denn der Ernst, der heilige, macht allein das Leben zur Ewigkeit 127

Nicht der ist auf der Welt verwaist,
Dem Vater und Mutter gestorben,
Sondern der für Herz und Geist
Keine Lieb. und kein Wissen erworben 31, 50, 90

Nicht der Samnite, des Galliers Wut, nicht Hannibal dämpft euch;
So will.s euer Geschick; selbst nur erlieget sich Rom 3

Nicht die Gewalt der Arme, sondern die Kraft des Gemütes ist es,
welche Siege erkämpft 59, 106, 131

Nichts ist so hoch, wonach der Starke nicht
Befugnis hat die Leiter anzusetzen 79

Nichtswürdig ist die Nation, die nicht         Seitenanfang
Ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre 125

Nie hat eine Literatur geblüht, ohne durch große Momente der Geschichte
vorbereitet gewesen zu sein 147

Nie war gegen das Ausland
Ein anderes Land gerecht wie du,
(Sei nicht allzu gerecht)! 86, 148

Noch niemand entfloh dem verhängten Geschick.
Und wer sich vermißt es klüglich zu wenden,
Der muß es selber erbauend vollenden 149

Not entwickelt Kraft 129

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muß 141, 148

Nur eins beglückt zu jeder Frist,
schaffen wozu man geschaffen ist 152
 

O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges 8

O Jahrhundert, es ist eine Lust in dir zu leben 73

Ohne Dich, Hellas, was wäre die Welt? 120    Seitenanfang

Ohne Geschichte keine Liebe zum Vaterland 81
 

Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit!
Beides gelang dir; doch nie glückte der gallische Sprung 108

Ringe und fasse das Ziel nur feste!
Mut hat stets sich durchgerungen.
Glückt auch oft nicht das Höchste, das Beste,
Großes ist ihm immer gelungen 140

Reise zu Fuß:
Da verstehst Du Menschengruß 74        Seitenanfang
 

Schön ist nach dem großen das schlichte Heldentum 68

Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen,
wie es gegeben wird, ist Bildung 72

Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Krieg;
Sich selbst besiegen ist der schönste Sieg 93

Sie heilt uns von der übertriebenen Bewunderung des Altertums
und der kindischen Sehnsucht nach vergangenen Zeiten 104

So feiert ihn! Denn was dem Mann das Leben
Nur halb erteilt, soll ganz die Nachwelt geben 120

Stellt Ehr. vor ein Auge, Tod vors andere, Seitenanfang
Und beide seh ich gleichen Mutes an 142

Stets ist die Sprache kecker als die Tat 84, 92

Still, allmählich reift das Köstliche 27, 80

Swelch man ist des guotes knëht,
der hât iemer schalkes rëht 67, 74

Swer die sunnen wil erstrîchen,
den ensol niht sanfte slîchen 70

Swer zwêne wege welle gân,
der muoz lange schekel hân 65           Seitenanfang
 

Tapferkeit braucht der Krieger nicht allein 98

Teutscher war kein Sänger 83            Seitenanfang
 

Und fragst Du mich nach diesen beiden Schätzen:
Der Lorbeer ist es und die Gunst der Frauen 135

Und hinter ihm in wesenlosem Scheine
Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine 128

Und setzt ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein 129

Unglück selber taugt nicht viel,           Seitenanfang
Doch hat es drei gute Kinder:
Kraft, Erfahrung, Mitgefühl 139

Uns lehret Weisheit das Ende des Jahrhunderts;
wen hat das Geschick nicht geprüft?
Menschen lernten wir kennen und Nationen;
so laßt uns, unser eigenes Herz kennend, uns dessen erfreun! 15

Unsere Sprache ist auch unsere Geschichte 105
 

Verbunden werden auch die Schwachen mächtig 13

Vergessen: ein Fehler eine Tugend, ein Glück 52

Viel Feind. - viel Ehr 100

Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben 24, 32, 39, 105

Von deutscher Sitt. und Art 43               Seitenanfang

Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus 122

Vorgetan und nachgemacht hat manchen in groß Leid gebracht 35

Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll;
Solang er das nicht ist, ist nicht sein Frieden voll 139
 

Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen 68

Was grau vor Alter ist, das ist ihm göttlich 145

Was Großes je das kühne Haupt ersann hienieden -
Vollendung ward stets nur dem glühenden Herzen beschieden 146

Was ihr zu finden gelang, das besaß schon die ahnende Seele,
Aber dennoch erstaunt sieht sie am Ziele sich stehn 81

Was ist unschuldig, heilig ... , wenn es der Kampf nicht ist fürs Vaterland? 49

Was man ist, das bleibt man andern schuldig 31, 70, 132, 145

Was nur das Schwert erringt, hat keine Dauer 64

Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verhängnis bringt,
Das schlägt an die metallne Krone,
Die es erbaulich weiter klingt 12, 25

Was vergangen, kehrt nicht wieder,   Seitenanfang
Aber ging es leuchtend nieder,
Leuchtet.s lange noch zurück 33

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt 29, 43

Wenn die Not am höchsten, ist Gottes Hilfe am nächsten 32, 35, 42

Wenn ich erwache, bevor ich betrete den Kreis der Geschäfte,
Les. ich im Schiller sogleich, daß mich.s erhebe am Tag.
Aber nach geendigtem Lärmen bei nächtlicher Stille
Flücht. ich zu Goethe und träum. fort dann den lieblichen Traum 145, 150

Wenn ich nicht wirke mehr, bin ich vernichtet 129

Wer ausharret, wird gekrönt 4

Wer besitzt, der lerne verlieren,
Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz! 12

Wer den Besten seiner Zeit genug           Seitenanfang
Getan, der hat gelebt für alle Zeiten 80

Wer erfreute sich des Lebens, der in seine Tiefen blickt? 52

Wer Großes will, muß sich zusammenraffen 106

Wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste 8

Wer nichts für andere thut, thut nichts für sich 72

Wer nicht vorwärts geht, der kommt zurücke 7, 17, 22, 24, 37

Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
Dem ist die weite Welt und alles untertan 141

Wie der Herr, so der Knecht 86, 102

Wie ein Volk sich wehrt, so wird es geehrt 117

Wie groß du für dich seist,
vorm Ganzen bist du nichtig.
Doch als des Ganzen Glied
bist du als kleinstes wichtig 152               Seitenanfang

Wie schön, o Mensch, mit deinem Palmenzweige
Stehst du an des Jahrhunderts Neige 115

Willst du, daß wir mit hinein
In das Haus dich bauen,
Laß es dir gefallen, Stein,
Daß wir dich behauen 94

Willst du wahrhaft glücklich sein,
Auf festem Grunde bauen,
Mußt du den Dornenweg nicht scheu´n,
Der Rosenbahn nicht trauen 43

Wir Menschen werden wunderbar geprüft;
Wir könnten.s nicht ertragen, hätt´ uns nicht
Den holden Leichtsinn die Natur verliehen 140

Wissen ist besser als Reichtum 94

Wissen ist Macht 76                               Seitenanfang

Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum;
Doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht 122

Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten 2

Wo sich das Herz
Nicht ganz zurückbringt aus dem Streit der Pflichten,
Da ist es Wohltat keine Wahl zu haben
Und eine Gunst ist die Notwendigkeit 63

Wohl stürzt, was Macht und Kunst erschufen, wie für die Ewigkeit bestimmt;
doch alle Trümmer werden Stufen, darauf die Menschheit weiterklimmt 106

Wohltätig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskraft 9, 14

Wohltun bringt Zinsen 46                       Seitenanfang
 

Zeit bringt Licht. Zeit bringt Ruh.
Zeit macht schlicht. Zeit deckt zu 82

Zeit ist Geld 57

Zu einem schönen Drama gehört die Mannigfaltigkeit der Charaktere 131

Zu seinem Heile ist der Mensch ein Kind der Sorge 56

Zu spät. 63                                               Seitenanfang

Zum Krieger war er geboren, nicht zum Herrscher 139